Der photoelektrische Effekt beschreibt das Phänomen, dass Licht bestimmte Materialien dazu bringen kann, Elektronen abzugeben. Diese Elektronen werden dann als photoelektrischer Strom bezeichnet.
Der photoelektrische Effekt wurde erstmals 1887 von Heinrich Hertz entdeckt und von Albert Einstein im Jahr 1905 erklärt. Einstein postulierte, dass Licht in Form von diskreten Energiepaketen, den sogenannten Photonen, auf Materie trifft und Elektronen auslöst, deren kinetische Energie proportional zur Frequenz des Lichts und nicht zur Intensität des Lichts ist.
Der photoelektrische Effekt spielt eine wichtige Rolle in verschiedenen Anwendungen, darunter Photovoltaik (die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie) und in der Fotovoltaik (die Umwandlung von Licht in elektrische Energie in Fotozellen).
Der photoelektrische Effekt hat auch grundlegende Bedeutung in der Quantenmechanik und in der Erforschung der Eigenschaften von Licht und Materie.
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